Oberhöri
Dieses älteste und historisch wertvollste Haus von Höri war jahrelang leer gestanden. Weil es im Inventar der Schutzobjekte von überkommunaler Bedeutung eingetragen war, brauchte es für die Renovation einen sehr engagierten Bauherrn und Architekten. Mit sehr viel Feingespür und einer grossen Portion Mut gelang es, dieses Haus aus dem Dornröschenschlaf zu neuem Leben zu erwecken.
Dabei galt es für Schlatter Holzbau stets, beim Holzwerk die Balance zu finden zwischen alter Substanz erhalten und neuem Holz einbauen. Der stattliche Dachstuhl wurde saniert und verstärkt, die alten handgemachten Biberschwanzziegel palettisiert, gereinigt, sortiert und neu auf dem Dach verlegt. Die drei kleinen Lukarnen konnte Schlatter Holzbau nach Massaufnahme identisch mit den alten Lukarnen in der eigenen Werkstatt vorfertigen und als ganze Teile auf dem Dach versetzen.